Control gives power; regulation gives greater strength; discipline reveals Divinity. People pine for happiness. But, can one gain it by allowing a free rein to senses? Can one be happy eating four meals a day, or riding prestigious cars or living in many-roomed bungalows? No. Happiness is in helping others. It is brought about by giving up, not by hoarding. Catering to senses makes man bestial, and will drag him into dirt and disgrace. Yogi is the person who has fixed his mind on the Divine, not on the mundane. Gita exhorts man to transform himself as “Satatam Yoginah – be ever a yogi.” But man is Yogi in the morning, turning into bhogi (sensuous man) at noon and a rogi (disease-struck person) when day ends! Man lives today without faith and without ideals. Dharma (righteous living) should be the base and Moksha (liberation), the superstructure; but the world has neglected both and it relies on artha (wealth), and kama (desire) for happiness and liberation! – Divine Discourse, Apr 13, 1981.
Gedanke für den Tag aus Prasanthi Nilayam vom 17. Juni 2023
Kontrolle verleiht Macht; Regulierung verleiht größere Stärke; Disziplin offenbart Göttlichkeit. Die Menschen sehnen sich nach Glück. Aber kann man es erlangen, wenn man den Sinnen freien Lauf lässt? Kann man glücklich sein, wenn man vier Mahlzeiten am Tag isst, prestigeträchtige Autos fährt oder in Bungalows mit vielen Zimmern lebt? Nein. Glück besteht darin, anderen zu helfen. Es wird durch Verzicht erreicht, nicht durch Horten. Sich den Sinnen hinzugeben, macht den Menschen bestialisch und zieht ihn in Schmutz und Schande. Ein Yogi ist jemand, der seinen Geist auf das Göttliche und nicht auf das Weltliche gerichtet hat. Die Gita ermahnt den Menschen, sich als „Satatam Yoginah – sei immer ein Yogi“ zu verwandeln. Aber der Mensch ist morgens ein Yogi, verwandelt sich mittags in einen Bhogi (sinnlichen Menschen) und am Ende des Tages in einen Rogi (krankheitsgeplagten Menschen)! Der Mensch lebt heute ohne Glauben und ohne Ideale. Dharma (rechtschaffenes Leben) sollte die Basis sein und Moksha (Befreiung) der Überbau; aber die Welt hat beides vernachlässigt und verlässt sich auf Artha (Reichtum) und Kama (Verlangen) für Glück und Befreiung!
Sri Sathya Sai, 13. April 1981
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