Almost every activity of man is motivated by self-interest (swartam). This concern for self-interest is opposed to the divinity immanent in man. Without realising this divinity, how can man achieve peace internally or in the world outside? The individual, society and the world – all the three are inextricably inter-connected. The individual’s welfare is dependent on the state of the nation. Everyone should strive to develop their spiritual qualities and utilise them for promoting the interests of the community and the country. Service to society should become the constant concern of the individual. There is no greater quality in man than selfless love, which expresses itself in service to others. Such love can be the source of real bliss. The relationship between karma and karma-yoga should be properly understood. Ordinary karma (action) done with attachment or desires causes bondage. But desireless, selfless action becomes karma-yoga. Our life should become a yoga (Divine Communion) rather than a roga (disease). – Divine Discourse, Apr 06, 1983.
Sai inspiriert, 1. November 2023
Fast jede Aktivität des Menschen ist durch Eigeninteresse (swartam) motiviert. Dieses Streben nach Eigennutz steht im Gegensatz zu der dem Menschen innewohnenden Göttlichkeit. Wie kann der Mensch, ohne diese Göttlichkeit zu erkennen, Frieden im Inneren oder in der Außenwelt erreichen? Der Einzelne, die Gesellschaft und die Welt – alle drei sind untrennbar miteinander verbunden. Das Wohlergehen des Einzelnen ist abhängig vom Zustand der Nation. Jeder sollte danach streben, seine spirituellen Qualitäten zu entwickeln und sie zur Förderung der Interessen der Gemeinschaft und des Landes einzusetzen. Der Dienst an der Gesellschaft sollte das ständige Anliegen des Einzelnen werden. Es gibt keine größere Qualität im Menschen als die selbstlose Liebe, die sich im Dienst an anderen ausdrückt. Eine solche Liebe kann die Quelle wahrer Glückseligkeit sein. Die Beziehung zwischen Karma und Karma-Yoga sollte richtig verstanden werden. Gewöhnliches Karma (Handeln), das mit Anhaftung oder Wünschen ausgeführt wird, verursacht Knechtschaft. Aber wunschloses, selbstloses Handeln wird zu Karma-Yoga. Unser Leben sollte eher ein Yoga (göttliche Gemeinschaft) als eine Roga (Krankheit) werden. – Sri Sathya Sai, 6. April 1983.
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