You have to transcend the usual method of viewing the Gita as a mere dialogue between Krishna and Arjuna by elevating it into what it really is – a divine dialogue between Eshwara and Jivi (God and individual). The recitation of Gita is now being encouraged as an end in itself. That is only a method of spending time beneficially! The Gita is a path, a goal, an achievement. Its purpose is gained by practice and experience. The voice of God as a message to man is a gift of grace to all men. Unfortunately, it is interpreted by man along the lines his temperament dictates. Thereby the pure and clear message gets contaminated. Later when the message is presented in a variety of forms, it produces confusion and conflict. Those who profess to teach and preach religion must avoid such consequences and concentrate on arousing spiritual hunger and satisfying it. There are many who try to cater to people’s tastes through irrelevant stories which tarnish the main spiritual theme. The message can succeed in capturing people’s hearts only when it is experienced by the speaker and when his aim is only to inspire others to share his joy! – Divine Discourse, Jan 04, 1987.
Sai inspiriert, 11. März 2024
Man muss über die übliche Methode hinausgehen, die Gita als einen bloßen Dialog zwischen Krishna und Arjuna zu betrachten, indem man sie zu dem erhebt, was sie wirklich ist – ein göttlicher Dialog zwischen Eshwara und Jivi (Gott und Individuum). Das Rezitieren der Gita wird nun als Selbstzweck gefördert. Das ist nur eine Methode, die Zeit sinnvoll zu verbringen! Die Gita ist ein Weg, ein Ziel, eine Errungenschaft. Ihr Zweck wird durch Praxis und Erfahrung erreicht. Die Stimme Gottes als Botschaft an den Menschen ist ein Geschenk der Gnade an alle Menschen. Leider wird sie vom Menschen so interpretiert, wie es sein Temperament vorgibt. Dadurch wird die reine und klare Botschaft verunreinigt. Später, wenn die Botschaft in einer Vielzahl von Formen dargeboten wird, führt dies zu Verwirrung und Konflikten. Diejenigen, die sich dazu bekennen, Religion zu lehren und zu predigen, müssen solche Folgen vermeiden und sich darauf konzentrieren, den spirituellen Hunger zu wecken und ihn zu stillen. Es gibt viele, die versuchen, den Geschmack der Menschen durch irrelevante Geschichten zu treffen, die das spirituelle Hauptthema trüben. Die Botschaft kann nur dann die Herzen der Menschen erobern, wenn sie vom Redner selbst erlebt wird und wenn sein Ziel nur darin besteht, andere zu inspirieren, seine Freude zu teilen! – Sri Sathya Sai, 4. Januar 1987.
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