Human life is the highest among all living beings in creation. With all these endowments if man lacks jnana (wisdom) he is no better than an animal. It is wisdom that distinguishes man from other animals. In spite of possessing a human body, with its sacred capacities, man pursues wrong paths and indulges in misdeeds, thereby degrading his precious heritage. One who ought to dedicate oneself to the pursuit of the Divine following the Nivriti marga (the Inward Path) and experience bliss, makes oneself a slave to the senses and wastes one’s life in the pursuit of the external, the Pravriti marga. All efforts are directed towards the cultivation of sensual pleasures instead of aiming at the realisation of the power of the Spirit within. It is this preoccupation with the mundane that is at the root of all the insecurity and unhappiness experienced by man. He is perennially filled with discontent and dissatisfaction. Discontentment affects man in two ways: One is the lack of peace of mind. The other is unhappiness resulting from the lack of peace. – Divine Discourse, Jan 19, 1989.

Sai inspiriert, 3. Juni 2024

Das menschliche Leben ist das höchste unter allen Lebewesen der Schöpfung. Bei all diesen Gaben ist der Mensch nicht besser als ein Tier, wenn ihm Jnana (Weisheit) fehlt. Es ist die Weisheit, die den Menschen von anderen Tieren unterscheidet. Obwohl der Mensch einen menschlichen Körper mit seinen heiligen Fähigkeiten besitzt, verfolgt er falsche Wege und gibt sich Untaten hin, wodurch er sein kostbares Erbe entwürdigt. Jemand, der sich dem Streben nach dem Göttlichen widmen sollte, indem er dem Nivriti marga (dem Inneren Weg) folgt und Glückseligkeit erfährt, macht sich zum Sklaven der Sinne und verschwendet sein Leben mit dem Streben nach dem Äußeren, dem Pravriti marga. Alle Bemühungen sind auf die Kultivierung von Sinnesfreuden gerichtet, anstatt auf die Verwirklichung der Kraft des Geistes im Innern zu zielen. Diese Beschäftigung mit dem Weltlichen ist die Wurzel all der Unsicherheit und des Unglücklichseins, die der Mensch erlebt. Er ist ständig von Unzufriedenheit und Unglücklichsein erfüllt. Die Unzufriedenheit betrifft den Menschen auf zweierlei Weise: Die eine ist der Mangel an Seelenfrieden. Die andere ist das Unglücklichsein, das aus dem Mangel an Frieden resultiert. – Sri Sathya Sai, 19. Januar 1989.

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Sai Inspires Jun 3, 2024
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