
Man today worships inanimate idols and images but makes no attempt to love his fellow human beings in flesh and blood. This was the first message of Jesus. Though one sees his neighbour every day, he does not choose to love them! How can one believe that such a person can love an invisible God? If you cannot love a fellow human being, visible before your eyes, how can you love what is not visible to you? Not possible! Only one who loves living beings around him can love the invisible Divine. Love must start with love for beings that have form. It must be extended to all beings! This is the primary stage in spirituality. Spirituality does not mean preoccupation with meditation, worship, etc. It involves the total extinction of the animal and demonic qualities in man and the manifestation of his inherent Divinity. When the attachments and hatreds in which man is enveloped are removed, the inherent Divinity in man, the Sat-chit-ananda in him will manifest Itself. – Divine Discourse, Dec 25, 1992.
Sai inspiriert, 24. Dezember 2024
Der Mensch von heute verehrt leblose Götzen und Bilder, unternimmt aber keinen Versuch, seine Mitmenschen aus Fleisch und Blut zu lieben. Dies war die erste Botschaft Jesu. Obwohl man seinen Nächsten jeden Tag sieht, entscheidet man sich nicht dafür, ihn zu lieben! Wie kann man glauben, dass ein solcher Mensch einen unsichtbaren Gott lieben kann? Wenn man nicht einmal einen Mitmenschen lieben kann, der vor Augen steht, wie kann man dann etwas lieben, das man nicht sehen kann? Das ist unmöglich! Nur wer die Lebewesen um sich herum liebt, kann das unsichtbare Göttliche lieben. Die Liebe muss mit der Liebe zu Wesen beginnen, die eine Gestalt haben. Sie muss auf alle Wesen ausgedehnt werden! Dies ist die erste Stufe der Spiritualität. Spiritualität bedeutet nicht, sich mit Meditation, Gottesdienst und so weiter zu beschäftigen. Es geht um die vollständige Auslöschung der tierischen und dämonischen Eigenschaften im Menschen und die Manifestation seiner innewohnenden Göttlichkeit. Wenn die Bindungen und der Hass, in die der Mensch eingehüllt ist, beseitigt werden, wird sich die dem Menschen innewohnende Göttlichkeit, das Sat-Chit-Ananda in ihm, manifestieren. – Sri Sathya Sai, 25. Dezember 1992.
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