
Everyone utters the word God, but how many really seek to know God? What efforts do they make to know God? Goodness is another name for God. How much of goodness is there in you? When there is no goodness, how can God be understood? For understanding anything, subjective experience is essential. In the fast-flowing Ganga, a small fish is able to swim freely and joyously, without fear of the depth or swift flow of the river. But in the same river, a big elephant is likely to be swept away by the current. One should know how to keep afloat in the current and protect oneself. A tiny ant, for instance, is able to get at the sugar that is mixed with sand, because it has the ability to distinguish between sand and the sweet sugar in the mixture. But another animal, however big it may be, if it does not possess this ability, cannot separate the sugar from the sand. Likewise, if a man has experienced the bliss of the Divine, will he go after worldly pleasures? Only the person who has not tasted the nectar of Divine love will seek these pleasures. This Divine love is within man. All Divine feelings and thoughts emanate from within him. – Divine Discourse Feb 12, 1991.
Sai inspiriert, 14. Dezember 2024
Jeder spricht das Wort Gott aus, aber wie viele streben wirklich danach, Gott zu kennen? Welche Anstrengungen unternehmen sie, um Gott zu kennen? Güte ist ein anderer Name für Gott. Wie viel Güte steckt in euch? Wenn es keine Güte gibt, wie kann man Gott verstehen? Um etwas zu verstehen, ist eine subjektive Erfahrung unerlässlich. Im schnell fließenden Ganges kann ein kleiner Fisch frei und fröhlich schwimmen, ohne Angst vor der Tiefe oder der schnellen Strömung des Flusses zu haben. Aber im selben Fluss wird ein großer Elefant wahrscheinlich von der Strömung mitgerissen. Man sollte wissen, wie man sich in der Strömung über Wasser hält und sich schützt. Eine winzige Ameise kann beispielsweise den Zucker, der mit Sand vermischt ist, erreichen, weil sie die Fähigkeit besitzt, zwischen Sand und dem süßen Zucker in der Mischung zu unterscheiden. Aber ein anderes Tier, wie groß es auch sein mag, kann den Zucker nicht vom Sand trennen, wenn es diese Fähigkeit nicht besitzt. Ebenso verhält es sich mit einem Menschen, der die Glückseligkeit des Göttlichen erfahren hat: Wird er weltlichen Vergnügungen nachjagen? Nur wer den Nektar der göttlichen Liebe noch nicht gekostet hat, wird nach diesen Vergnügungen streben. Diese göttliche Liebe ist im Menschen. Alle göttlichen Gefühle und Gedanken gehen von seinem Inneren aus. – Sri Sathya Sai, 12. Februar 1991.
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