The equivalent of the English word “happy” in Telugu is Santosham. We shall probe into the implications of the expression ‘San-tosham’. ‘Tosham’ signifies ‘prasannata’, delight. Prefix ‘Sam’ denotes delight won through righteous and honourable means, through ‘detachment’ and ‘sacrifice’. One must give up desires that enslave and imprison, that bring sorrow. Desires can be grouped under two heads: 1) Desire for an object or experience that no one else has earned, and 2) Desire that the object or experience one has earned should not be earned by anyone else! Both these desires are indeed ridiculous. What is desired is as illusory as one’s shadow! The faster you run towards it, hoping to seize it, the farther it is from your reach! When you pursue desire, it flees; when you scorn its hold, it submits like the shadow that follows you when you turn your back on it. Desires are born of greed. When greed is weakened more and more, discontent declines in equal measure. And, when discontent disappears, delight is established. – Divine Discourse, Nov 23, 1983.
Gedanke für den Tag aus Prasanthi Nilayam vom 2. Mai 2023
Die Entsprechung des englischen Wortes ‚happy‘ in Telugu ist Santosham. Wir werden die Bedeutung des Ausdrucks ‚San-tosham‘ untersuchen. ‚Tosham‘ bedeutet ‚prasannata‘, Freude. Die Vorsilbe ‚Sam‘ bezeichnet die Freude, die durch rechtschaffene und ehrenhafte Mittel, durch ‚Loslösung‘ und ‚Opfer‘ gewonnen wird. Man muss Begierden aufgeben, die versklaven und einsperren, die Kummer bringen. Begierden können in zwei Gruppen eingeteilt werden: 1) Das Verlangen nach einem Objekt oder einer Erfahrung, die niemand anderes verdient hat, und 2) das Verlangen, dass das Objekt oder die Erfahrung, die man verdient hat, von niemand anderem verdient werden sollte! Diese beiden Wünsche sind in der Tat lächerlich. Was man sich wünscht, ist so illusorisch wie der eigene Schatten! Je schneller man ihm entgegenläuft, in der Hoffnung, es zu ergreifen, desto weiter ist es von einem entfernt! Wenn ihr das Verlangen verfolgt, flieht es; wenn ihr seinen Griff verachtet, unterwirft es sich euch wie der Schatten, der euch folgt, wenn ihr ihm den Rücken zukehrt. Begierden werden aus Gier geboren. Wenn die Gier mehr und mehr geschwächt wird, nimmt die Unzufriedenheit in gleichem Maße ab. Und wenn die Unzufriedenheit verschwindet, stellt sich die Freude ein.
Sri Sathya Sai, 23. November 1983
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