The benefit we can derive from anything is proportional to the faith we place in it. From adoration of gods, pilgrimages to holy places, uttering mantras, or resorting to doctors, we derive benefits only according to the measure of our faith. When someone gives a discourse, the more faith we have in them as a scholar and an exponent, the more clearly and directly we can draw the subject into our hearts and understand the discourse deeper and deeper. For the growth of faith and for the fostering of understanding, an essential requirement is the purity of the heart, or purity of the kshetra (field), or purity of chittha (consciousness). Without this purity, the sudden effort of self-inquiry or investigation into the self-existent Atma, while in the midst of diverse worldly and material entanglements, will be rendered fruitless, since it will not stem from an eager will. The chittha must first be withdrawn from the objective world and turned inward toward the awareness of the Atma. – Vidya Vahini, Ch 9.
Gedanke für den Tag aus Prasanthi Nilayam vom 28. Dezember 2022
Der Nutzen, den wir aus allem ziehen können, ist proportional zu dem Glauben, den wir in es setzen. Ob wir nun Götter anbeten, zu heiligen Stätten pilgern, Mantras sprechen oder Ärzte aufsuchen, wir ziehen nur in dem Maße Nutzen daraus, wie es unserem Glauben entspricht. Wenn jemand einen Vortrag hält, können wir das Thema umso klarer und direkter in unser Herz aufnehmen und den Vortrag immer tiefer verstehen, je mehr Vertrauen wir in den Gelehrten und den Vortragenden haben. Eine wesentliche Voraussetzung für das Wachstum des Glaubens und die Förderung des Verständnisses ist die Reinheit des Herzens, die Reinheit des Kshetra (Feldes) und die Reinheit von Citta (Bewusstsein). Ohne diese Reinheit wird die plötzliche Anstrengung der Selbsterforschung und der Erforschung des selbst-existierenden Atman inmitten verschiedener weltlicher und materieller Verstrickungen fruchtlos sein, da sie nicht aus einem eifrigen Willen heraus entsteht. Das Citta muss zuerst von der objektiven Welt zurückgezogen und nach innen auf das Bewusstsein des Atman gerichtet werden.
Sri Sathya Sai, Vidya Vahini, Kapitel 9
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