All beings and all things are Divine – but, through intelligent analysis, you must choose beings and things that help you and avoid beings and things that will hinder you. This is the way of wisdom. Take electric current, or fire, or a sharp knife. They are dangerous if you don’t know how to use them; they are beneficial if you know how to handle them discriminatingly. They can be either friends or foes. So too, the senses. If we allow them to master us, they become our deadly enemies; if we master them, they help us realise our goal. Man must master the senses which draws his attention to the outer World. Man cannot liberate himself from bondage to the wheel of duality (pleasure and pain, joy and grief, etc.) so long as he is led by the senses. The senses are obstacles in the path of the Spirit which leads you to inner Consciousness, not the outer world. Birds and beasts are not troubled by the thirst of the Spirit, but man is! He is awarded this great gift of discrimination, by God’s Grace! – Divine Discourse, Nov 20, 1970

Gedanke für den Tag aus Prasanthi Nilayam vom 27. April 2023

Alle Wesen und alle Dinge sind göttlich – aber durch intelligente Analyse müsst ihr Wesen und Dinge wählen, die euch helfen, und Wesen und Dinge meiden, die euch behindern. Dies ist der Weg der Weisheit. Nehmt den elektrischen Strom, Feuer oder ein scharfes Messer. Sie sind gefährlich, wenn man nicht weiß, wie man mit ihnen umgeht; sie sind nützlich, wenn man sie mit Unterscheidungsvermögen zu handhaben weiß. Sie können entweder Freunde oder Feinde sein. So ist es auch mit den Sinnen. Wenn wir ihnen erlauben, uns zu beherrschen, werden sie zu unseren tödlichen Feinden; wenn wir sie beherrschen, helfen sie uns, unser Ziel zu erreichen. Der Mensch muss die Sinne beherrschen, die seine Aufmerksamkeit auf die äußere Welt lenken. Der Mensch kann sich nicht aus der Knechtschaft des Rades der Dualität (Vergnügen und Schmerz, Freude und Trauer und so weiter) befreien, solange er sich von den Sinnen leiten lässt. Die Sinne sind Hindernisse auf dem Weg des Geistes, der euch zum inneren Bewusstsein führt, nicht zur äußeren Welt. Vögel und Tiere werden durch den Durst des Geistes nicht beunruhigt, aber der Mensch schon! Ihm wird diese große Gabe der Unterscheidung durch Gottes Gnade zuteil!

Sri Sathya Sai, 20. November 1970

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Thought for the Day from Prasanthi Nilayam 27th April 2023