Ages have gone by and the world has undergone many changes, but there is no transformation in the human heart. Some people say that education is bringing about a change in man. No doubt, there has been a change. But what type of change is it? It is a peculiar change that is leading to the perversion of the human mind instead of transforming his heart. In fact, modern education has added to the confusion of man. Man is not learning what he is supposed to. He is wasting his life by cultivating bestial qualities and by indulging in demonic deeds. The culture of Bharat lays great emphasis on the underlying unity in diversity. It wants us to understand this principle of unity and work for our own redemption. But we are following what is contrary to our ancient culture. So, there is a rise today in the number of so-called educated intellectuals who fragment unity into diversity, but the number of noble souls who visualise unity in diversity is on the decline. The way of life of ancient Bharatiyas was such that they evinced great concern for everyone’s welfare. They found fulfilment in giving happiness to others. – Divine Discourse, Apr 13, 2002.

Gedanke für den Tag aus Prasanthi Nilayam vom 23. März 2023

Die Zeitalter sind vergangen und die Welt hat viele Veränderungen erfahren, aber das menschliche Herz hat sich nicht verändert. Manche sagen, dass die Bildung eine Veränderung im Menschen bewirke. Zweifellos hat es eine Veränderung gegeben. Aber um welche Art von Veränderung handelt es sich? Es ist eine eigentümliche Veränderung, die zu einer Perversion des menschlichen Geistes führt, anstatt sein Herz zu verwandeln. In der Tat hat die moderne Erziehung zur Verwirrung des Menschen beigetragen. Der Mensch lernt nicht, was er lernen soll. Er vergeudet sein Leben, indem er bestialische Eigenschaften kultiviert und sich dämonischen Taten hingibt. Die Kultur von Bharat legt großen Wert auf die zugrunde liegende Einheit in der Vielfalt. Sie will, dass wir dieses Prinzip der Einheit verstehen und für unsere eigene Erlösung arbeiten. Aber wir folgen dem, was im Widerspruch zu unserer alten Kultur steht. So nimmt heute die Zahl der so genannten gebildeten Intellektuellen zu, die die Einheit in die Vielfalt aufspalten; aber die Zahl der edlen Seelen, die die Einheit in der Vielfalt sehen, nimmt ab. Die Lebensweise der alten Bharatiyas war so, dass sie große Sorge um das Wohlergehen aller zeigten. Sie fanden ihre Erfüllung darin, anderen Glück zu schenken.

Sri Sathya Sai, 13. April 2002

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Thought for the Day from Prasanthi Nilayam 23rd March 2023