The mind is the wind that brings us smell, foul or fragrant! When the mind turns to the foul, it makes you disgusted; when it turns toward the fragrant, you are happy. The wind gathers clouds from four quarters; similarly, the mind brings into your consciousness, disappointments from many hopes. Again, it is the mind that, like the wind, scatters the clouds that darken it or make you feel lost in the night of doubt! Control the mind and you remain unruffled. That is the secret of peace; that is the education that one must first claim and secure. We find today that the person who is most highly educated is the very person who is most discontented and unhappy. Then, what is the gain from all the study the person has made of books and of men and things? To gain this equanimity, you have to not just read, but make systematic spiritual effort. Then, you can be happy whether you are rich or poor, appreciated or rejected, prosperous or unlucky. – Divine Discourse, Dec 20, 1958.

Gedanke für den Tag aus Prasanthi Nilayam vom 17. Juni 2022

Der Geist ist der Wind, der uns den Geruch bringt, ob übel oder wohlriechend! Wenn der Verstand sich dem Fauligen zuwendet, ekelt er euch an; wenn er sich dem Duftenden zuwendet, seid ihr glücklich. Der Wind sammelt Wolken aus vier Himmelsrichtungen; in ähnlicher Weise bringt der Verstand Enttäuschungen aus vielen Hoffnungen in euer Bewusstsein. Wiederum ist es der Geist, der wie der Wind die Wolken vertreibt, die ihn verdunkeln oder euch in der Nacht des Zweifels verloren fühlen lassen! Beherrscht den Verstand, und ihr bleibt unbesorgt. Das ist das Geheimnis des Friedens; das ist die Erziehung, die man sich zuerst aneignen und sichern muss. Wir stellen heute fest, dass derjenige, der am gebildetsten ist, auch derjenige ist, der am unzufriedensten und unglücklichsten ist. Was hat man dann von all den Studien, die man über Bücher, Menschen und Dinge gemacht hat, gewonnen? Um diesen Gleichmut zu erlangen, muss man nicht nur lesen, sondern sich systematisch geistig anstrengen. Dann kann man glücklich sein, egal ob man reich oder arm, geschätzt oder abgelehnt, wohlhabend oder unglücklich ist.

Sri Sathya Sai, 20. Dezember 1958

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Thought for the Day from Prasanthi Nilayam 17 June 2022