To discard maya and escape from its shadow, you have to walk Sun-wards. Then the shadow will fall behind you. When the Sun (the source of reason and Intelligence) climbs higher and higher, the shadow becomes shorter and smaller. Until at last, when he is right on top, the shadow (maya) crouches at your feet, surrendering to you; you can trample on it. So too, when your Intelligence is supreme, maya cannot cast her evil spell on you. The Gayatri Hymn of the Vedas, recited thrice a day by millions, asks for the awakening of the intelligence so that when it brightens like the Sun at its zenith, the smog of delusion is destroyed. Then the waves of indecision and decision that confound, contradict and confuse are stilled. This is the process of yoga or the arrest of the wandering mind, as Patanjali defined it centuries ago. – Divine Discourse, Jul 08, 1968.
Gedanke für den Tag aus Prasanthi Nilayam vom 14. Mai 2023
Ihr müsst der Sonne entgegengehen, um Maya abzulegen und ihrem Schatten zu entkommen. Dann wird der Schatten hinter euch fallen. Wenn die Sonne (die Quelle der Vernunft und Intelligenz) höher und höher steigt, wird der Schatten kürzer und kleiner. Bis schließlich, wenn er ganz oben ist, der Schatten (maya) zu euren Füßen kauert und sich euch hingibt; ihr könnt ihn zertreten. Wenn eure Intelligenz überragend ist, kann Maya euch auch nicht mit ihrem bösen Zauber belegen. Die Gayatri-Hymne der Veden, die dreimal am Tag von Millionen rezitiert wird, bittet um die Erweckung der Intelligenz, sodass, wenn sie wie die Sonne im Zenit erstrahlt, der Smog der Täuschung zerstört wird. Dann werden die Wellen der Unentschlossenheit und der Entscheidung, die verwirren, widersprechen und verwirren, gestillt. Dies ist der Prozess des Yoga oder des Festhaltens des wandernden Geistes, wie ihn Patanjali vor Jahrhunderten definiert hat.
Sri Sathya Sai, 8. Juli 1968
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