Man should realise that all pleasures derived from submission to the senses are momentary and leave a trail of suffering behind. He should realise that the senses are to be utilised for sacred purposes and for the practice of human values. Only then he will understand the true purpose of human existence. The senses are gifted by God for humans to lead ideal lives. See good, think good thoughts, speak sweet words and listen to what is good. Be good and do good. The ancient Indian Sages practised silence as a spiritual discipline because they realised the myriad benefits derived from Mounam (silence). Swami Vivekananda learnt a valuable lesson when he found that after ten days of endless talk, he had forgotten all the shlokas (verses) he had learnt by heart. By practising complete silence for a fortnight he got back his memory powers. People should realise that God’s grace is secured by the sacred use of the senses endowed on man by the Divine. – Divine Discourse, Oct 06, 1997.

Gedanke für den Tag aus Prasanthi Nilayam vom 11. Mai 2023

Der Mensch sollte erkennen, dass alle Vergnügen, die sich aus der Unterwerfung unter die Sinne ergeben, vorübergehend sind und eine Spur des Leidens zurücklassen. Er sollte erkennen, dass die Sinne für heilige Zwecke und für die Ausübung menschlicher Werte genutzt werden müssen. Nur dann wird er den wahren Zweck der menschlichen Existenz verstehen. Die Sinne sind dem Menschen von Gott geschenkt, damit er ein ideales Leben führen kann. Seht das Gute, denkt gute Gedanken, sprecht gute Worte und hört auf das, was gut ist. Seid gut und tut Gutes. Die alten indischen Weisen praktizierten Stille als spirituelle Disziplin, weil sie die unzähligen Vorteile erkannten, die sich aus Mounam (Stille) ergeben. Swami Vivekananda lernte eine wertvolle Lektion, als er feststellte, dass er nach zehn Tagen endlosen Redens alle seine auswendig gelernten Shlokas (Verse) vergessen hatte. Indem er vierzehn Tage lang völlige Stille praktizierte, erlangte er sein Erinnerungsvermögen zurück. Die Menschen sollten erkennen, dass die Gnade Gottes durch den heiligen Gebrauch der Sinne, die dem Menschen vom Göttlichen verliehen wurden, gesichert ist.

Sri Sathya Sai, 6. Oktober 1968

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Thought for the Day from Prasanthi Nilayam 11th May 2023