Once a preceptor summoned all his disciples and told them that he was going to give them something extremely sweet which they should protect from insects and rodents. The disciples resorted to various devices to safeguard the guru’s gift. However, one of them ate the sweet, digested it and derived considerable strength and energy from it. What is the lesson to be drawn from this story? It means that the teachings learnt from the preceptor are not to be merely preserved in safety. The nectarous message of the preceptor should be enshrined in the heart. It should be made part of one’s being. Then the recipient acquires vigour and strength. In the same manner, whatever you see or hear or read should be taken to heart and then put into practice. Only then will you have the full satisfaction of benefiting from the teachings. Hearing is not enough. You must take in and digest what you have listened to. It must be put into practice in daily life. – Divine Discourse, Jul 27, 1996.
Sai inspiriert, 15. Februar 2024
Einmal rief ein Lehrer alle seine Schüler zusammen und sagte ihnen, dass er ihnen etwas sehr Süßes geben werde, das sie vor Insekten und Nagetieren schützen sollten. Die Schüler griffen zu verschiedenen Mitteln, um das Geschenk des Gurus zu schützen. Doch einer von ihnen aß die Süßigkeit, verdaute sie und schöpfte daraus beträchtliche Kraft und Energie. Welche Lehre lässt sich aus dieser Geschichte ziehen? Sie besagt, dass die Lehren, die man vom Lehrer gelernt hat, nicht nur in Sicherheit aufbewahrt werden müssen. Die nektarreiche Botschaft des Lehrers sollte im Herzen verankert werden. Sie sollte zu einem Teil des eigenen Wesens werden. Dann erlangt der Empfänger Kraft und Stärke. Auf die gleiche Weise sollte man sich alles, was man sieht, hört oder liest, zu Herzen nehmen und dann in die Praxis umsetzen. Nur dann wird man die volle Befriedigung haben, von den Lehren zu profitieren. Zuhören ist nicht genug. Man muss das Gehörte auch aufnehmen und verdauen. Es muss im täglichen Leben in die Praxis umgesetzt werden. – Sri Sathya Sai, 27. Juli 1996.
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