Im Schauspiel des Lebens gibt es eine Mischung aus Gut und Böse. Von den beiden ist einer als Marakam und der andere als Tarakam bekannt. Marakam impliziert, dass ein Mensch auf der Grundlage handelt, dass einem nichts gehört und alle Worte, die man spricht, und alles, was man tut, Gott gehört. Man spielt seine Rolle in diesem Geiste (spirit), indem man sich selbst nichts zuschreibt. Tarakam repräsentiert die Haltung des Schauspielers, der sich seiner Rolle bewusst ist und die Individualität in seinen Handlungen nicht vergisst. Er versteht sich nicht als nur Schauspielender, sondern als Handelnder! Der Unterschied zwischen den beiden besteht darin, dass während die Marakam-Haltung hilft, die vorübergehende Natur der Rolle zu erkennen, die man spielt, und dass man nicht an Dinge gebunden bleibt, die mit der Rolle verbunden sind, der andere, Taarakam, eine Bindung zu der Rolle entwickelt, die er spielt, und sich nicht von Dingen trennen möchte, die mit der Rolle verbunden sind! Das Konzept von Marakam kennt keine Besitzgier. Aber in Taarakam hängt man an dem, was man als das eigene betrachtet!

Sri Sathya Sai, 15. Februar 1998

1 October 2021 – In the drama of life, there is a mixture of good and bad. Of the two, one is known as maarakam and the other is known as taarakam. Maarakam implies that one acts on the basis that nothing belongs to oneself and all words one utters or whatever action one does – all belong to God. One plays one’s role in this spirit, ascribing nothing to oneself. Taarakam represents the attitude of the actor, conscious of the role one is playing and doesn’t forget individuality in one’s actions. One doesn’t consider oneself as merely acting but regards oneself as the doer! The difference between the two is that while maarakam attitude helps realize the temporary nature of the role one plays and one remains not attached to things connected with the role, the other (taarakam) develops attachment to the role one plays and doesn’t wish to part with things connected with the role! The concept of maarakam has no sense of possessiveness. But in taarakam, one is attached to what one considers as one’s own! (Divine Discourse, Feb 15, 1998)

GEDANKE FÜR DEN TAG AUS PRASANTHI NILAYAM VOM 1. OKTOBER 2021